Heute hieß es früher aufstehen, wie früh merkten wir als Meme Magdalena (einer der beiden Lehrerinnen, mit denen wir zusammen im Guest House leben) uns um halb sechs weckte und wir uns fertig machen sollten. Es ging nämlich heute mal wieder nach Outapi. Bevor wir aber unsere Sachen einkauften, ging es erstmal auf eine Beerdigung von der Großmutter zweier Kinder des Hostels.
Die Beerdigung ging um 9 Uhr los und wir brauchen eine Stunde nach Outapi. Deswegen beeilten wir uns, um noch etwas zu frühstücken bevor der Fahrer, John, kam. Um halb 8 waren wir dann noch immer in Oshipeto, um kurz vor 8 Uhr kam John und wir fuhren los...hätten wir uns doch nicht so stressen müssen, aber so ist Afrika spontan und unplanbar :D
In der Kirche von Outapi angekommen verfolgten wir die Gedenkfeier. Es waren sehr viele Besucher da und sogar der President von Omusati (also unserem Bundesland) war da und hat eine Rede gehalten, sowie eine weitere Person der Regierung. Nachdem wir zwei Stunden in der Kirche waren, folgten alle dem Sarg Richtung Friedhof. Dort angekommen wurde sie beigesetzt und der Grabstein wurde abgeladen. Ja ganz genau, während die Priester und die Gemeinde sang und sich von der Verstorbenen verabschiedeten, rollte ein Pick up an und 12 Männer hieften die schwere Grabplatte + Grabstein vom Pick up. Ich muss sagen, die Szene hat mich sehr verwirrt. Außerdem wunderte es mich sehr wie wenige der Menschen Tränen vergossen, aber vllt. ist das hier in der Kultur nicht so üblich, öffentlich seine Trauer zu zeigen.
Nach 1 Stunde in der prallen Sonne ging es dann Richtung Auto.
Aber falsch gedacht, wir gingen erst in ein Schwesternhaus, das sich in der Nähe der Kirche befand. Dort wurden wir herzlich empfangen und aßen dort dann auch Mittagessen.
Nach einer Stärkung ging es in die Stadt, dort kauften wir uns ein traditionelles Tuch, Oshitengi. Dieses bindet man sich um die Hüfte und so hat man einen Rock oder man macht sich daraus ein Kleid.
Dann kauften wir uns noch Kekse und Müsli (eine kleine Abwechslung zu Toastbrot mit Marmelade oder Erdnussbutter am Morgen :p).
Nach der Shoppingtour ging es wieder Richtung Oshipeto kurz bevor wir dort ankamen, bogen wir ab und besichtigten noch einen historisches Denkmal: Omugulugwombashe. An diesem Ort begann am 26. August 1966 die ersten Freiheitskämpfe Namibias. Diese Kämpfe dauerten 23 Jahre an, bis schließlich 1990 Namibia die Unabhängigkeit erlangte.
Die Beerdigung ging um 9 Uhr los und wir brauchen eine Stunde nach Outapi. Deswegen beeilten wir uns, um noch etwas zu frühstücken bevor der Fahrer, John, kam. Um halb 8 waren wir dann noch immer in Oshipeto, um kurz vor 8 Uhr kam John und wir fuhren los...hätten wir uns doch nicht so stressen müssen, aber so ist Afrika spontan und unplanbar :D
In der Kirche von Outapi angekommen verfolgten wir die Gedenkfeier. Es waren sehr viele Besucher da und sogar der President von Omusati (also unserem Bundesland) war da und hat eine Rede gehalten, sowie eine weitere Person der Regierung. Nachdem wir zwei Stunden in der Kirche waren, folgten alle dem Sarg Richtung Friedhof. Dort angekommen wurde sie beigesetzt und der Grabstein wurde abgeladen. Ja ganz genau, während die Priester und die Gemeinde sang und sich von der Verstorbenen verabschiedeten, rollte ein Pick up an und 12 Männer hieften die schwere Grabplatte + Grabstein vom Pick up. Ich muss sagen, die Szene hat mich sehr verwirrt. Außerdem wunderte es mich sehr wie wenige der Menschen Tränen vergossen, aber vllt. ist das hier in der Kultur nicht so üblich, öffentlich seine Trauer zu zeigen.
Nach 1 Stunde in der prallen Sonne ging es dann Richtung Auto.
Aber falsch gedacht, wir gingen erst in ein Schwesternhaus, das sich in der Nähe der Kirche befand. Dort wurden wir herzlich empfangen und aßen dort dann auch Mittagessen.
Nach einer Stärkung ging es in die Stadt, dort kauften wir uns ein traditionelles Tuch, Oshitengi. Dieses bindet man sich um die Hüfte und so hat man einen Rock oder man macht sich daraus ein Kleid.
Dann kauften wir uns noch Kekse und Müsli (eine kleine Abwechslung zu Toastbrot mit Marmelade oder Erdnussbutter am Morgen :p).
Nach der Shoppingtour ging es wieder Richtung Oshipeto kurz bevor wir dort ankamen, bogen wir ab und besichtigten noch einen historisches Denkmal: Omugulugwombashe. An diesem Ort begann am 26. August 1966 die ersten Freiheitskämpfe Namibias. Diese Kämpfe dauerten 23 Jahre an, bis schließlich 1990 Namibia die Unabhängigkeit erlangte.
Abends kam dann John noch vorbei und wir spielten Volleyball.
Das war hier im Hostel eine kleine Attraktion: wir malten das Spielfeld auf und spielten, um das Spielfeld tummelten sich mindestens 30 Kinder pro Seite und kloppten sich um den Ball, wenn er mal das Spielfeld verließ. Außerdem gab es dann noch so 10 Kinder, die die Punkte zählten...naja versuchten sie zu zählen, zum Schluss hatten wir nämlich 106 Punkte. :D
Das Netz bestand aus einem kleinen gelben Faden, den man leider bei der Dämmerung nicht mehr sehen konnte, deshalb mussten wir leider das Spiel beenden.
Zum Schluss gewann Namibia (John) und Germany (Mona & ich) gingen leer aus, aber es gibt natürlich morgen eine Revanche! Nur da müssen wir uns etwas anderes mit dem Netz überlegen.
Das war hier im Hostel eine kleine Attraktion: wir malten das Spielfeld auf und spielten, um das Spielfeld tummelten sich mindestens 30 Kinder pro Seite und kloppten sich um den Ball, wenn er mal das Spielfeld verließ. Außerdem gab es dann noch so 10 Kinder, die die Punkte zählten...naja versuchten sie zu zählen, zum Schluss hatten wir nämlich 106 Punkte. :D
Das Netz bestand aus einem kleinen gelben Faden, den man leider bei der Dämmerung nicht mehr sehen konnte, deshalb mussten wir leider das Spiel beenden.
Zum Schluss gewann Namibia (John) und Germany (Mona & ich) gingen leer aus, aber es gibt natürlich morgen eine Revanche! Nur da müssen wir uns etwas anderes mit dem Netz überlegen.